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![]() Die Liebe lehrt ![]() Die Liebe lehrt im Finsteren zu gehen sie lehret an der Tür uns stehen, sie lehrt uns geben manche Zeichen, ihr süß Vergnügen zu erreichen. Sie lehrt auf Kunst- gemachten Lettern zur Liebsten Fenster ein zu klettern. Die Liebe weiß ein Loch zu zeigen in ein verriegelt Haus zu steigen. Sie kann uns unvermerket führen durch so viel wohlverwahrte Türen. Den Tritt kann sie so leise lehren die Mutter sollte auf die Katze schwören. Die Liebe lehrt den Atem hemmen, sie lehrt den Husten uns beklemmen sie lehrt das Bette sacht aufheben so muß die Faulheit stehen beiseite die Liebe erfortdert frische Leute. Wer lieben will und nichts nicht wagen, wer bei dem Lieben will verzagen; der laße Lieben unterwegen, der Brate fleugt uns nicht entgegen. Kaspar Stieler ![]()
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#2
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#3
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#4
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![]() Mit GOTT lebt sich's leichter Eine neue Zeit dämmert empor. Wir vernehmen schon das Heranbrausen dessen, was der Herr offenbarte und offenbart: die Zeit des Geistes, die Zeit des Christus, die neue Zeit, in der Menschen des Geistes leben und die Gesetze der Liebe auch in der Tat erfüllen.
Noch ist die Masse nach außen gekehrt, dem Materiellen hörig und dem intellektuellen Denken versklavt. So mancher glaubt, der Fortschritt müsse weitergehen und die Annehmlichkeiten des Lebens müßten noch vermehrt werden, so daß das Leben im materiellen Bereich noch genußreicher und leichter würde. Doch viele beginnen zu ahnen, oder es wird ihnen mit Betroffenheit bewußt, wohin alles materielle Denken und Streben geführt hat und uns weiter führen wird. Daher beginnen viele, nach dem wahren Leben zu suchen. Sie suchen nach dem Inhalt ihres Lebens und fragen, warum sie leben und welchen Sinn das Leben hat. Diese Menschen werden vom ewigen Geist berührt: Er läßt sie erkennen, daß es außer der scheinbaren Verlorenheit und Verzweiflung noch etwas gibt, das heraufdrängt aus dem Inneren, das sie erfaßt und ergreift wie Heimweh und wie eine Erinnerung an etwas, das sie einmal besaßen. Es ist etwas, das nicht außen, nicht in der Welt zu suchen ist, sondern das im Menschen, genauer in der Seele des Menschen selbst, liegt, oftmals noch gefangen in den Fesseln irdischen Denkens und Strebens, verschüttet vom menschlichen Ich und eitlen Wahn. Es ist die Frage: Gibt es einen Gott? Und zugleich die Erkenntnis: Es gibt einen Gott, den Gott der unbegrenzten Liebe, der nicht straft und nicht züchtigt, der sich verschenkt, der über allem Menschlichen steht und der das Menschliche als Ursache und Wirkung zuläßt, auf daß der Mensch sich selbst erkennt und wieder zum Ursprung zurückfindet durch Verwirklichung und Erfülltsein. Die Liebe des Vaters ist unser wahres Sein, sie ist unser Leben. Viele erkennen: Ohne Gott ist nichts, was ist, und jeder von uns ist Sein Kind. Viele fragen: Was ist Gott? Viele suchen Ihn noch im Äußeren, doch in manchen dämmert es empor, daß nur der Mensch der Tempel des Geistes sein kann, daß in ihm Gott, die Energie, die Ursubstanz des Lebens ist, daß hinter der Materie, hinter allem sichtbar Lebenden die Kraft, die Urenergie, Gott, wirkt. Viele erfaßt das Ahnen, daß der Allmächtige nicht fern von uns ist, daß Er nicht unnahbar in fernen Regionen lebt, sondern in uns die wahre Quelle, das wahre Leben, ist. Diese innere Quelle sollte täglich, stündlich unser Zufluchtsort sein, die Geburtsstätte, in der Glück, Frieden und Harmonie beschlossen sind, in der die kosmische Liebe - ohne die es kein Erwachen zu höherer Geistigkeit gibt beständig an die Pforte pocht und uns zur Umkehr und Einkehr in unser Inneres ermahnt. Das ist die Wahrheit, nach der wir suchen, nach der wir uns bewußt oder unbewußt sehnen. Das ist das Licht, das wir suchen, das allein den Frieden bringen kann. |
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