Engelslieder

[georgette]

Engelslieder

In der Nacht wenn sanft die Traeume
stille auf die Reise geh'n,
hoch am Himmel tausend Sterne
funkelnd auf die Erde seh'n.
Silberhelle Mondesstrahlen
Licht und Schatten stumm entsteht,
Windeshauch wie warmer Atem
faechelnd um die Haeuser weht.
Engel breiten ihre Fluegel
schuetzend über unsere Welt,
jedes Kind das leise weinend
zaertlich er im Arme haelt.
Wiegt es sanft und voller Liebe
troestend in den schoensten Traum,
um dann wieder sacht zu schweben
ewig ueber Zeit und Raum.
Schliess die Augen schlafe selig
denn Dein Engel ist bei Dir,
schuetzt Dich still vor allem Boesen
Heute - Morgen jetzt und hier.




Die letzte Nacht hoerte ich Lieder
in meinem Herzen zart und suess,
sie streichelten sanft meine Seele
den neuen Tag ich nun begruess.
Ich fuehlte weiche warme Fluegel
die sacht umhuellten mein Gesicht,
im Traum oeffnete ich meine Augen
und sah ein gleissend helles Licht.
Im Kreise drehten sich die Sterne
ein Engel zeigte mir stumm den Pfad,
der Mond glitzerte im Regenbogen
in tiefem Rot wie ein Granat.
Wolken tanzten durch die Luefte
Winde wehten sacht und warm,
weiche zarte Engelshaende
streiften zaertlich meinen Arm.
Und ich fuehlte tiefen Frieden
Schutz des Engels mich umhüllt,
denn es haben Tausend Traeume
sich fuer mich heut Nacht erfuellt.