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Aus Bubi wird ein Bub
letzter teil
Wenn die Buben von ihren Streifzuegen heimkamen, hatten sie immer einen gewaltigen Hunger und Durst. Auch Bubi, der in der Stadt zu seiner Mutter immer gesagt hatte:"Nein, ich mag nicht, habe keinen Hunger." Auch dieser Junge, griff wacker zu, wie die anderen auch. Er trank die grosse gebluemte Ohrentasse mit Milch und Ovomaltine bis zum letzten Troepfchen leer. Schon nach drei Wochen war Bubi kaum wieder zu erkennen. Er sah jetzt nicht mehr aus wie ein Pflaenzchen, an dessen Wurzeln ein Engerling nagt. Nein er glich einem reifenden Apfel, mit prallem Baeuchlein und roten Backen. Seine Haut war nicht mehr blass und zart wie frueher, sondern braun und kraeftig. Auch sah man da und dort eine Schramme oder Beule. Seine Augen blickten nicht mehr truebe und muede, sondern hell und leuchtend wie Blumensterne. Als seine Mutter kam um ihn abzuholen, konnte sie sich vor Staunen kaum fassen.Das sollte ihr Bubi sein? Bubi ging erst mit, als ihm seine Mutter versprach, im Sommer wieder hierher kommen zu duerfen. Erst dann ging er froehlich pfeifend mit ihr, in die Stadt zurueck. Am andern Tage ging sie mit ihm zum Doktor. Der lachte uebers ganze Gesicht. Nachdem er an Bubis Brustkorb herumgehorcht hatte, sagte er zufrieden: " Frau Zart, so jetzt klappt die Sachen. Aus ihrem Bubi ist ein wackerer Bub geworden. Wenn er so weiter macht wird auch ein kraeftiger gesunder junger Mann aus ihm.Tragen sie Sorge, damit nicht wieder ein Haeuflein Elend aus ihm wird." "Ja, das werde ich tun, ich danke ihnen Herr Doktor, leben sie Wohl !"
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بشيم آبو و آبرو روحو حايو قاديشو حا دالوهو شاريرو آمين im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligengeistes amen بسم الآب والأبن والروح القدس إله واحد آمين
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