Mich haben zwei Schutzengel vor einem Autounfall bewahrt

[georgette]

Im Chat: "Mich haben zwei Schutzengel vor einem Autounfall bewahrt",
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Mai 02Am Freitagabend war ich im Swisstalk Internet-Chat, um ein wenig ueber Gott und die Welt zu philosophieren. Nachdem ich das Gespraech mit einem jungen Mann beendet hatte sprach mich eine wildfremde Frau im Chat an. Es interessierte sie, wie ich zur Aussage "Ich glaube an Gott, weil ich ihn erlebe" kam und fragte mich, wie ich Gott erleben wuerde. Ich erzaehlte ihr, dass ich im Maerz 02 Abends mit dem Auto nach Hause fuhr und beinahe in ein Auto gecrasht haette, waere da nicht Gott gewesen. Dann wartete ich gespannt auf ihre Reaktion. Zu meinem ueberraschen schrieb sie mir darauf: "Mich haben zwei Schutzengel beschuetzt, als ich am Steuer eingeschlafen bin.". Sie erzahlte mir, dass diese beiden Engel sie damals geweckt hatten, nachdem sie ihre Augen am Steuer schloss. Die junge Frau war sich ganz sicher, dass sie di beiden Schutzengel einen Autounfall bewahrt hatten. Ich erklaerte ihr dann, dass sich Gott so sehr um uns sorgt, dass er uns Schutzengel zuschickt. "Die Schutzengel die du real erlebt hattest, waren die Engel von Gott", fuegte ich an. Die Frau nahm meine Worte begeistert entgegen und sagte mir, dass sie sich weiter ueber Gott informieren wuerde. Dann verliess sie den Chat.
[heute]: Ich habe noch kein Feedback bekommen.
Fakt ist:
Die Frau hatte mich von sich aus auf Gott angesprochen und nach meinen Erlebnissen gefragt. Mein erster Antwortsatz war, dass ich von einem Autounfall bewahrt wurde. Dieser Satz wirkte bei ihr wie ein Impact, er passte wie ein Puzzleteilchen zur Situation. Ich sprach die Frau sofort an, weil sie genau das Gleiche erlebt hatte. Ich haette alles andere als mein Autoerlebnis ansprechen koennen, doch ich traf mit meinem Einstiegssatz den Nagel genau auf den Kopf. Dies war kein Zufall.

[georgette]

Vor 3 Wochen kam ich spaet abends mit dem Auto vom Ausgang zurueck. Ganz in der Naehe meiner Wohnung bog ich mit ca. 50 Km/h in die Strasse ab, als mir ploetzlich der Gedanke durch den Kopf schoss: "Du musst bremsen!". Ich sah nirgendwo ein Auto, die Strasse war leer, es ging mir total gegen den Verstand zu bremsen. Doch ich bremste, weil mir dies mein Herz sagte und weil mir diese Art der Intuition schon oft geholfen hatte.
Ich fuhr danach mit gemaessigtem Tempo noch ein paar Meter weiter. Wie aus dem Nichts tauchte hinter einem weissen Lieferwagen ein Auto im Rueckwaertsgang hervor und fuhr quer ueber die Strasse. Haette ich zuvor nicht gebremst, waere ich zu schnell gewesen, um noch rechtzeitig ausweichen zu koennen. Haette ich nicht diese innere Stimme gehoert, haette ich mit schlechten Karten gespielt und mein Peugeot waere im andern Auto verewigt gewesen. Doch Gott lies dies nicht zu!!! Ich bin uebergluecklich und danke Gott!!!
Mir ist dieses Erlebnis ziemlich krass eingefahren! Stell dir mal vor, du faehrst fruehmorgens mit dem Auto nach Hause, die Strassen sind lehr. Du erwartest um diese Zeit keinen Traffic mehr und faehrst dementsprechende schnell. Schlagartig hoerst du dich in Gedanken rufen: "bremse!, achte auf die Strasse", obschon die Strassen doch leer sind. Intuitiv bremst du trotzdem. Weniger Meter spaeter schiesst wie aus dem Blauen heraus ein Auto hinter einem grossen Lieferwagen quer ueber die Strasse. Du weisst genau, dass du nicht mehr haettest ausweichen koennen, wäre da nicht dieser Tipp gewesen. Wenn du das erleben wuerdest, was ginge in deinem Kopf ab? Ich war Gott aus tiefstem Herzen dankbar.

[georgette]

[Montag, ein Tag nach der Message]
Am Montagabend traf ich im Zug einen alten Schulkollegen der Sekundarschule. Ich frage ihn ein wenig aus, was er so mache und wie es ihm gehe. Er erzaehlte mir, dass er gerade in einer Krise steckte, weil ihn seine Freundin vor zwei Wochen verlassen hatte. Ein kurzer Blick auf seine Gesicht verriet mir, dass ihn die Trennung sehr belastete. Mein Herz sagte mir, dass der jemand brauchte, der ein offenes Ohr fuer ihn hat. Jemand bei dem er seinen Kummer wie Blast abwerfen kann. Ich diesem Schulkollegen erkannte ich die Message vom Sonntag wieder, die noch ganz frisch im Kopf war. Nur wenige Stunden zuvor bat ich Gott, dass er mir Kollegen in der Not zeigen wuerde, und da stand nun dieser Schulkollege vor mir. Ich wusste ganz genau, dass dies meine Chance sei ihm zu helfen. Also wollte ich es nicht beim Smaltalk belassen und fragte ihm, ob er am Donnerstagabend mit mir in den Ausgang komme um zu reden und er sagte zu.
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[georgette]

Am Sonntag Nachmittag war ich am Teaching einer Zuercher Gospelkirche ueber das Thema "gerade Menschen in einer Not brauchen Support vom Umfeld". Die Message sagte aus, dass wir fuer unser Umfeld beten und ihnen unsere Hilfe anbieten sollen. Menschen, die in einer Not sind, strecken uns geradezu die Haende entgegen, weil sie auf uns angewiesen sind. Sie brauchen unsere Hilfe und jemand, den es interessiert wie es in ihrem Inneren aussieht. Sie brauchen einen Freund, der für sie wie ein ruhiger Hafen ist, wo sie anlegen koennen.
Im Anschluss auf den Input wurde extra Zeit gegeben, um fuer Freunde und Kollegen zu beten.

[georgette]

[Donnertag, im einer Disco im Kanton AG]
Leider tauchte mein Kollege nicht auf, ich wartete vergebens. Das war fuer mich ein klares Zeichen, dass der Background meines Kollegen groesser war als ich annahm. Meine Befürchtungen bewahrheiteten sich immer mehr, als ich sah, dass er sich Situationen hingab, die Gott ueberhaupt nicht gefielen.
[heute]
Ich bleibe am Ball und bete für meinen Kollegen. Ich hoffe, dass ich bald ueber positive News berichten kann.

[georgette]

Am Dienstagabend, ein Tag vor einer wichtigen Mathe Prüfung, stellte ich wie gewohnt meine zwei Wecker (Erst durch zwei Alarme kriegt man mich wach :-)). Etwas spaeter, als ich im Bett lag und kurz vor dem Einschlafen war, hoerte ich mich ploetzlich in Gedanken sagen: "Hey Manuel, stell auch den 3. Alarm, zwei genuegen nicht. Mach das einfach!". Ich war sehr überrascht darueber, wie ich auf dieses Thema kam. Ich lag voellig relaxed im Bett und dachte an alles andere, als an den Wecker; Und dann hatte ich unvermutet so ein klarer Gedanke im Kopf. Ich wusste nicht so recht, wie ich reagieren sollte, da ich mir nicht sicher war, ob ich mir diese Stimme nur eingebildet haette. Ich erinnerte mich dann an das Gefuehl, dass ich schon einmal in einer Disco hatte und dachte dann: "Bis jetzt bin ich mit meiner "Intuition" gut gefahren, also stelle ich doch auch den 3. Alarm".
Am naechsten Morgen erwachte ich wie gewohnt mit dem grellen Piepsen des Weckes im Ohr. Wie immer griff ich nach dem Wecker, um den Alarm abzustellen. Ich hielt den Wecker in der Hand und blickte beim Zuruecklegen auf das Display. Dann sah ich, dass ich gerade den dritten Alarm meines "Sicherheitsweckers" abgestellt hatte, die anderen Weckversuche ueberhoerte ich schlichtweg. Da wurde mir klar, dass ich nur rechtzeitig aufstand, weil ich am Vorabend noch extra den dritten Alarm eingestellt hatte.
Fakt ist:
Haette ich Gott nicht vertraut, so haette ich den Tipp garantiert ignoriert. Als Konsequenz haette ich an diesem Morgen verschlafen und die wichtige Pruefung verpennt.

[georgette]

Als Informatik Student fahre ich jeden Tag mit dem Zug von Zürich nach Rapperswil zur Fachhochschule. Auf dem Weg zur Schule arbeite ich oft mit meinem Notebook oder unterhalte mich mit Schulkollegen. Am Tech geniessen wir einen recht hohen technischen Standart, z.B. sind unsere Klassenzimmer mit einem Netzwerk für die Notebooks ausgeruestet. Durch das Nerzwerk koennen unsere Notebooks miteinander kommunizieren und z.B. Dateien austauchen oder Chatten. Wir entdeckten das Netzwerk auch fuer Multiplayer PC-Games, in denen wir gegeneinander spielen koennen. Am Donnerstagmittag des 11. Februars spielten wir einmal mehr das Game UT, bei dem man die Mitspieler mit Waffen bekaempfen muss. Das Game ist eine recht brutale Sache, so habe ich meine Zweifel, ob es Gott gefaellt.
Ich hatte gemerkt, dass solche PC-Games in mir Aggressionen geweckt haben und sich negativ auf meinen Charakter auswirkten. Auch wenn dies nur als ein simples Spiel scheint und der virtuelle Kampf "nur" im Kopf abgeht, ist es immer noch derselbe Kopf, der im realen Leben über Tot und Leben entscheidet. Wir entscheiden ja auch mit Gedanken, und nicht mit dem physischen Handeln.