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قديم 15-08-2007, 05:29 PM
Raif Toma Raif Toma غير متواجد حالياً
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تاريخ التسجيل: Jul 2005
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افتراضي Die Weltöffentlichkeit darf nicht mehr schweigen






Die Weltöffentlichkeit darf nicht mehr schweigen!

Assyrische Christen im Irak in Lebensgefahr!

VordenAugenderWeltöffentlichkeitvollziehtsicheinschleichenderGenozidandenchristlichen Assyrern (auch Chaldäer und Syrer genannt).

Muslimische Extremisten drohen, die Christen (,,Ungläubige„) zu ermorden, wenn sie nicht zum Islam übertreten. Christen sind Opfer von Schutzgelderpressungen. Die extremistischen Muslime verlangenvonChristeneineSchutzsteuer(,,Djizja);dieZahlungenseienderPreisfürdieErlaubnis, dort zu leben und den christlichen Glauben praktizieren zu dürfen.

Kinder und Jugendliche werden entführt und zu Tode gerichtet; Männer, Frauen, sowie Kinder werden ermordet, weil sie Christen sind. Priester werden entführt und umgebracht, Frauen vergewaltigt, ganze Familien werden ausgelöscht; christliche Frauen müssen sich wie die muslimische Frauen bekleiden. Christliche Kirchen werden zerbombt und zerstört-allein in Bagdad und Mossul sind über 35 Kirchen zerstört worden. Gegenüber Christen werden Fatwas (religiöse Erlassen) ausgesprochen, die Tötung und Vertreibung von assyrischen Christen erlauben und legitimieren.

Anfang Juni 2007 wurde in Mossul der Priester Raghid mit seinen drei Messdienern nach dem Gottesdienst vor der Kirche von muslimischen Extremisten ermordet. Einige Tage danach wurden in Bagdad ein chaldäisch-katholischer Priester und fünf Jugendliche verschleppt. Die Morde, Entführungen und Anschläge auf die Kirchen häufen sich kontinuierlich und erstrecken sich auf die Gebiete des Mossuls, Bagdad bis hin zu Basra im Süden, sowie Al-Anbar.

Die Bevölkerungsgruppe der Assyrer die zu Beginn des Krieges über 1,2 Millionen zählte wird regelrecht vertrieben und dezimiert. Über Hunderttausende sind nach Syrien, Jordanien und der Türkei geflohen und weiter werden folgen, wenn sich nichts Gravierendes ändert. Sie leben dort unter menschenunwürdigen Bedingungen.

Die Assyrer, die zu den indigenen Volksgruppen des Irak gehören, mit einer über 6000 jährigen Kulturgeschichte, die das Christentum als eines der ersten Völker angenommen haben, sind in Gefahr entwurzelt zu werden und einer ethnische Säuberung zum Opfer zu fallen.

Erinnerungen an 1915 werden bei den christlichen Assyrern wach, als damals im osmanischen Reich der Genozid an Armeniern, Assyrern und Pontos-Griechen, ausgelöst von Jungtürken in Begleitung von kurdischen Banden, ihre Vorfahren traf. Über 2,5 Millionen Christen, davon über 500.000 Assyrer wurden kaltblütig umgebracht,deportiertundzwangsislamisiert.DamalsschwiegdieWeltgemeinschaftundüberließ die Assyrer diesem Schicksal.

Die Weltgemeinschaft, allen voran die Europäische Union und die Vereinten Nationen müssen die Situation der Christen im Irak auf ihre Agenda schreiben, um die Assyrer vor diese schleichenden Genozid zu bewahren.

Wirappellierenanallefreiheitlich-demokratischenStaaten,internationaleInstitutionen,humanitäre Menschenrechtsorganisationen, Parteien, sowie Kirchen und die Weltöffentlichkeit

· Ihr Schweigen zu den Ermordung, der Entführungen, der Vergewaltigung von Frauen und Vertreibung der Christen endlich zu beenden;
·sich dafür einzusetzen, dass den assyrischen Christen im Irak mehr Sicherheit gewährt wird; durch eine Autonomie in der Ninive-Ebene;
· den Flüchtlingen in Jordanien, Syrien und der Türkei humanitäre Hilfe zu leisten.


· Wir fordern die irakische Regierung auf, die assyrischen Christen als indigene Volksgruppe anzuerkennen und sie vor Ermordung, Drohung und Entführung durch islamische Extremisten zu schützen und sich dafür einzusetzen, dass die Assyrer eine Autonomie erlangen und diese mit finanziellen Mitteln zu unterstützen, damit die Infrastruktur des Autonomiegebietes aufgebaut wird.
· WirforderndienordirakischeAutonomieregierungauf,dieRückwanderungderassyrischen Christen in ihre Ursiedlungsgebiete, aus denen sie 1961 bis 1987 vertrieben wurden, zu unter-stützen und die seinerzeit weggenommenen Dörfer und Ländereien zurückzugeben.

Setzen Sie sich dafür ein, dass das Christentum im Irak eine Überlebenschance hat!


- Alte Kirche des Ostens in Deutschland
- Syrisch-Orthodoxe Kirche Mar Gabriel, Wiesbaden
- Assyria Liberation Party/GFA gkucun@gmx.de
- Assyrische Demokratische Bewegung/ADB jozowaa@yahoo.de
- Assyrische Demokratische Organisation/ADO assyrien_ado@web.de
- Assyrische Patriotische Partei/APP betkannoq@web.de
- SHURAYA shuraya@gmx.de
- Mesopotamien Assyrischer Verein Wiesbaden e.V. mesop.assyr.verein.wi@web.de
- Atour e.V. Verein für assyrische Jugend enkidAzad@msn.com
- Zentralverband der Assyrischen Vereinigungen
In Deutschland und europäische Sektionen/ZAVD zavd@bethnahrin.de



Wiesbaden 28. Juli 2007
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قديم 16-08-2007, 02:31 PM
Raif Toma Raif Toma غير متواجد حالياً
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تاريخ التسجيل: Jul 2005
المشاركات: 90
افتراضي

Wir schweigen nicht mehr

Unter dem Motto „Die Weltöffentlichkeit darf nicht mehr schweigen! Assyrische Christen im Irak in Lebensgefahr!“ haben folgende Institutionen unseres Volkes eine Mahnwache und Kundgebung gegen die Vernichtung der christlichen Assyrer (Chaldäer Syrer) am 28.07.2007 veranstaltet:
- Alte Apostolische Kirche des Ostens in Deutschland
- Syrisch-Orthodoxe Kirche Mar Gabriel, Wiesbaden
- Assyria Liberation Party/GFA
- Assyrische Demokratische Bewegung/ADB
- Assyrische Demokratische Organisation/ADO
- Assyrische Patriotische Partei
- SHURAYA-Partei
- Mesopotamien Assyrischer Verein Wiesbaden e.V.
- Assyrischer Jugendverein Gießen e.V.
- Zentralverband der Assyrischen Vereinigungen in Deutschland und europäische Sektionen/ZAVD

Alte, Kinder, Frauen und jugendliche nahmen daran teil und trugen Fahnen und Plakate die auf die Lage der Christen im Irak hinweisen und die Öffentlichkeit darauf aufmerksam machten.
Es wurden Flugblätter verteilt, die auf Verbrechen muslimischer Extremisten, Christen zu drohen entweder zum Islam zu konvertieren oder Schutzgelder zu zahlen oder sonst müssen diese ihre angestammte Heimat verlassen.
Ferner wiesen die Pressemitteilung und die Gespräche mit den Passanten auf die Entführung und Tötung von Kindern, Frauen und Jugendliche.
Die Flugblätter informierten auch über die Zerstörung christlicher Kirchen sowie auf die Tragödie der Flüchtlinge. Sie trugen die Forderungen der christlichen Assyrer (Chaldäer Syrer) nach Schutz, Sicherheit und Selbstbestimmung in der Form einer Autonomie Und wies darauf hin, dass Schweigen auch eine Mitverantwortung mit sich trägt.
Ein leitender verantwortlicher der CDU in Wiesbaden nahm auch daran teil und zeigte seine Solidarität mit unserem Volk.
Die Kamera des Senders Suryoyo-Tv war anwesend
Das Ziel der organisierten Institutionen mit Aktion war zum grössten Teil erreicht, da die deutsche Öffentlichkeit in Wiesbaden über das Leiden und das Schicksal der Christen im Irak sowie im Nahosten informiert wurde. Die Appelle erreichten die Menschen und die Menschen verstanden sie und haben die Veranstalter zu solchen Aktionen ermutigt. Es konnten wieder Freunde gewinnen.

Die Vorbereitungskomitee
29.07.2007
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